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Vokalmusik um 1600

 

Kurs für Kammerchor, vokalsolistisches Ensemble, Sologesang und Instrumentalisten
    
Von Palestrina zu Heinrich Schütz
Zum 500. und 440. Geburtstag
Dozent: Dr. Martin Krumbiegel Donnerstag, 27. Februar - 02. März 2025 „Weißes Roß“, Crossen/Elster

 

Giovanni Pierluigi da Palestrina erblickte wahrscheinlich 1525 in Palestrina in der Region Lattum das Licht der Welt. Er verstarb 1594 in Rom. Als Komponist in der Nachfolge des frankoflämischen Stils, als Sänger und Kapellmeister der Renaissance und als ein herausragender Meister der Kirchenmusik ist er in die Geschichte eingegangen. Der „Palestrina-Stil" ist sogar nach ihm benannt worden.

Heinrich Schütz erblickte vor 440 Jahren das Licht der Welt und sein Geburtshaus hat vor 40 Jahren als Museum die Türen geöffnet. Was liegt demzufolge näher, als die Kompositionen der beiden Herren in einerm Kurs zu erarbeiten?

 

Instrumente sind in diesem Kurs ausdrücklich erwünscht! Bitte tragen Sie bei der Anmeldung ein, was Sie mitbringen und spielen werden. Die endgültige Auswahl der Kursliteratur wird nach den Anmeldungen festgelegt. Ein Teil der Noten wird den Teilnehmern zur individuellen Vorbereitung vor Kursbeginn (nach Anmeldeschluss!) zugeschickt.

 

Außerdem:

 

Zeitplanung

 

Donnerstag, 27. Februar 2025
18.00 Uhr Anreise, Begrüßung, Abendessen im Heinrich-Schütz-Haus Bad Köstritz anschließend Führung durch das Museum

Freitag, 28. Februar 2025
ab 9.30 Uhr Einzel- und Ensembleunterricht

Samstag, 1. März 2025
ab 9.30 Uhr Einzel- und Ensembleunterricht

Sonntag, 2. März 2025
ab 9.30 Uhr Einzel- und Ensembleunterricht
16.00 Uhr Abschlußkonzert der Teilnehmer

 

Dozent

Martin Krumbiegel wurde in Leipzig geboren und war Mitglied des Leipziger Thomanerchores. Parallel zum Musikwissenschafts-Studium an der Leipziger Universität (Promotion 1994) nahm er privaten Gesangsunterricht bei Andreas Sommerfeld. Seit 1993 ist er wiss. Mitarbeiter an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig. 2010 wurde er zum Professor ernannt. Verpflichtungen als Konzert- und Oratoriensänger führten ihn u.a. an das Leipziger Gewandhaus, in das Berliner Schauspielhaus, die Kölner Philharmonie, die Bonner Beethovenhalle sowie zu internationalen Musikfesten (Bachfest Leipzig, Göttinger Händelfestspiele, Händelfest Halle, Oude-Muziek-Festival Utrecht u.a.). Den Schwerpunkt seiner sängeri-schen Tätigkeit bilden Oratorien, Kantaten und andere vokalsolistisch-kammermusikalische Gattungen des 17. und 18. Jhds. So wirkte er häufig bei Aufführungen des Leipziger Thomanerchores und des Dresdner Kreuzchores mit.

1993 war er Gründer und bis 2012 Leiter des Leipziger Oratorienchores, mit dem er zahlreiche oratorische, chorsinfonische und a-cappella-Werke des 17. – 21. Jhds. aufführte. Seit 2003 leitet er die „Capella fidicinia“ Leipzig, ein Spezialensemble für Musik des Mittelalters und der Renaissance. Neben anderen Projektensembles leitet er seit 2002 das „Herrenwieser Vokalensemble“ und ist Dirigent des 2012 von ihm gegründeten Kammerchores „Vox humana Leipzig“. Wiederholt wurde er als Dozent zu Kursen für Chorsänger sowie bei Arbeitstreffen zur Aufführungspraxis der Musik des 16. – 18. Jhds. von der Schütz-Akademie e.V. und anderen Institutionen bzw. Veranstaltern eingeladen. Seit einigen Jahren tritt er auch als Komponist in Erscheinung.

 

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Download Anmeldung - Vokalmusik um 1600
hier  (Dateiformat *.pdf, 1067 kB)
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